Club Sailforce – Awards 2022

Erfreulich – SeglerInnen des SCC haben bei den diesjährigen Awards des Club Sailforce auf breiter Front die Nase vorn.

Nach ihren Erfolgen auf der J/70 hat die Crew um Philippe Erni nicht ganz unerwartet die Nomination als Segler der Zentralschweiz mehr als verdient. Und mit dem für den DRCS startenden Damian Berther erhielt ein Junior des SCC auf Grund seiner sehr guten Leistungen ebenfalls die Auszeichnung als bester Junior der Zentralschweiz.

Des Weiteren haben auch weitere SeglerInnen des SCC für ihre guten Leistungen Unterstützungspreise erhalten. Weitergehende Informationen sind auf der Homepage von Club Sailforce zu finden. Wir gratulieren allen Preisträgern und danken allen Trainern und Eltern für deren Engagement.

Helfer-Essen 2021

Ein grosses Dankeschön an alle HelferInnen der Segelsaison 2021

Was wäre der Segel Club Cham ohne HelferInnen? „Lahmgelegt“! Kein Anlass könnte durchgeführt werden. HelferInnen haben in dieser Saison mit ihrer Hilfe an Land oder auf dem See, bei Apéros, in der Küche oder mit Bojenlegen Regatten und Anlässe erst ermöglicht. Für diese tatkräftige Unterstütztung durften diese HelferInnen nun einmal in gemütlichem Rahmen zurücklehnen und selbst „Unterstützung geniessen“. Auf die Eingeladenen wartete ein reichhaltiges Tischgrill – Buffet. Kräftig wurde wie nach einem anstrengenden Anlass zugelangt, und für einmal war „waste food“ kein Thema. Nebst Essen und Trinken gab es auch viel Gelegenheit zum Diskutieren und zwangslosen Plaudern. Und das Beste: die meisten von ihnen haben Ihre Mithilfe fürs kommende Jahr bereits jetzt schon angekündigt und freuen sich bereits auf die unzähligen Anlässe. Deshalb an alle nochmals ein herzlicher Dank für den grossen Einsatz!

Impressionen vom Helferessen.

Oliver Heer – Vom Opti- zum Profisegler

Auswassern 2021

Kein so wichtiges, aber dennoch ein Jubiläum!

Zum zehnten Mal jährte sich am Samstag das gemeinsame Auswassern von Segelbooten. Beim Hafenumbau 2010-11 hatte Carsten die Gelegenheit beim Schopf gepackt und liess seine Marie-Anne vom Pneukran einwassern.

Damit war der Startschuss für das künftige Ein- und Auswassern gegeben. Patrick organisierte jeweils den Pneukran und führte zusammen mit Willy Regie für einen reibungslosen Ablauf.

So auch 2021. Unüberseh- und -hörbar war Patrick omnipräsent. Zusammen mit dem Kranführer Philippe Bucher hievten sie mit dem mächtigen Pneukran insgesamt acht Boote innert kurzer Zeit aus dem Wasser und luden sie auf die Trailer. Emsiges Treiben herrschte dazwischen mit sämtlichen verfügbaren Hochdruckreinigern zur Reinigung des Unterwassers. Gegenüber letztem Jahr waren dicke Muschelbehänge diesmal eher die Ausnahme. Nachdem alle Boote sauber an ihren Plätzen verpackt und winterbereit versorgt waren, trafen sich die Bootsbesitzer und alle Helfer im Clubhaus. Tatjana und Christoph konnten die hungrigen SeebärInnen mit einem überaus feinen und warmen Mittagsmenü restlos glücklich machen. Dass dabei der eine oder andere Tropfen Wein geflossen ist, versteht sich von selbst. Ebenso das wehmütige Zurückschauen auf die vergangene, aber auch schon wieder die aufkommende Vorfreude auf die Saison 2022! Absoluter Höhepunkt war dann die Polonaise, welche dem jubiläumswürdigen Anlass den Stempel aufdrückte. Böse Zungen behaupten, die Feier hätte noch bis spät in den Abend hinein gedauert …….

Stimmungsbilder zum Auswassern 2021

Absegeln – Herbstversammlung 2021

Trotz herrlichem Wetter und guten Windverhältnissen waren Philippe mit Christoph und Jörg mit der clubeigenen J70 allein auf Absegelnkurs. Nach Einzug der Flagge und dem von Christoph Brunner zusammen mit Jonas vorzüglich vorbereiteten Apéro führte Philippe (anstelle des verhinderten Präsidenten Roland) anschliessend durch die Herbstversammlung. Der Jahresbericht des Präsidenten wurde dieses Jahr in Form eines Videos präsentiert. Philippe informierte für den abwesenden Regattachef über die diesjährige Regattatätigkeit. Leider konnte der Preis für den/die beste/n SeglerIn infolge Abwesenheit nicht an Laura Gautschi übergeben werden. Laura hat diesen Preis für ihre tatkräftige Arbeit im Juniorentraining, insbesondere aber auch für ihre guten Leistungen im Regattieren unbestritten verdient. Den Preis wurde ihr am nächsten Tag übergeben. Erwähnt wurden auch die sehr guten Leistungen von Mitgliedern, jung und alt:

  • Luis Zimmerli mit Maxim Dneprov als Schweizermeister im 420er; Malin Karlsson als gute 5.
  • Pit Müller als SeniorMaster-Europameister bei den Waszps
  • Vincent Geselle zusammen mit Marc Karlsson mit guten Resultaten im 29er
  • Philippe Erni mit Crew mit einem sehr guten 5. Rang auf der J70 (Swiss Sailing League)

Im Weiteren informierte Toni in groben Zügen über die im Mai 2022 geplante Feier des 75 jährigen Jubiläums des SCC im Lorzensaal. Merkt euch das Datum oder auf Neuhochdeutsch „Save the date“: Samstag , 14. Mai 2022. Das OK mit Roli Schönenberger an der Spitze ist intensiv am Vorbereiten und ist überzeugt, euch eine schöne und unterhaltsame Jubiläumsfeier bieten zu können

Anschliessend an die Herbstversammlung taten sich die wenigen Mitglieder an Salat und halbem Güggeli gütlich.

Damit endet die offizielle Saison. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern eine schöne Zeit in der „segellosen“ Periode und hofft ALLE in der nächsten Saison wieder in alter Frische beim Segeln und engagiertem Clubleben anzutreffen.

Jahresbericht des Präsidenten

Miss Seglerin des Jahres 2021: Laura Gautschi

Low Budget 2021-10-16/17

Wieder als letzte Regatta im Jahresprogramm des SCC findet das «Low Budget Race» statt. Dieses Mal nehmen nur die Musto Skiff Segler teil. Die 29er sind am Gardasee und die 49er bleiben fern.

7 Segler haben sich am Samstag in Cham eingefunden und freuen sich auf einen großartigen Anlass. Immer wieder kommen sie gerne zu uns, ist es doch ein unkomplizierter und lockerer Anlass, auch um Freundschaften pflegen zu können. Auf dem Wasser lassen sie dann doch dem üblichen Ehrgeiz freien Lauf.

Samstagmorgen, Nebel, kühl und Diskussionen, dass es am LBR halt schon selten Wind hat. Optimistisch verbreiten wir die Hoffnung auf etwas Wind und schönes Wetter. Gegen den Mittag reisst es auf, der Nebel lichtet sich und wir fahren raus. Ein Startboot und ein Bojenlegerboot mit eingespielten Mannschaften setzen einen kurzen Kurs, abgestimmt mit und auf die Musto Skiffs. Leichter Wind, konstant und segelbar.

An diesem Nachmittag können wir einige Läufe segeln, eine kleine Neuausrichtung zwischendurch und es läuft wie am Schnürchen. Alle haben Spass und sind glücklich über diesen Nachmittag der uns 6 Läufe ermöglicht, rekordverdächtig. Auch für die Regattacrew ist es spannend, kurzweilig und wir können bei wirklich tollem Herbstwetter unsere Gäste begleiten.

Am Abend werden die Segler von unserem Präsidenten und seiner Küchenmannschaft bekocht und können anschliessend ihre obligate GV durchführen.

Am Sonntagmorgen das gleiche Spiel. Nebel, kühl und Hoffnung auf besseres Wetter. Nach dem Mittag laufen wir aus, da sich der Nebel wieder lichtet und wir warten auf dem Wasser auf einen günstigen Moment um bei leichtem Wind wieder zu starten. Nochmals 2 Läufe können wir laufen lassen. Wieder Sonnenschein und glückliche Gesichter. Nach diesen beiden Läufen ist dann aber Schluss, der Wind stellt ab und wir beenden die Regatta auf dem Wasser.

Die Rangverkündigung dann als Abschluss und letzte Gespräche bevor die Seglerfreunde wieder in ihre Heimathafen fahren.

Es war ein sehr gelungener Anlass und ich möchte mich bei den Musto Skiff Segler bedanken, dass sie den Weg immer wieder nach Cham finden. Es hat sich gezeigt, dass es eben doch auch Wind hat, im Herbst, in Cham, auf dem See. Auch möchte ich allen Helfer:innen an Land und auf dem Wasser danken. So macht es grossen Spass.

Regattaleiter, Roland Schönenberger

Bilder zur Low Budget

Rangliste:

Swiss Sailing Super League Finale 2021

Swiss Sailing Super League Finale 2021

 

Am 24.-26. September fand das Finale der Swiss Sailing Super League in Biel statt. Coronabedingt gab es auch dieses Jahr anstelle von 4 leider nur 2 Events. Durch die sehr gute Vorleistung am ersten Event in Pully mit einem zweiten Schlussrang war die Ausgangslage am Finale für das SCC Team sehr komfortabel.

Am ersten Tag erwartete uns Sonne pur, doch leider kein Wind. Der Hafen wurde mehrmals verlassen, um beim geringsten Anzeichen von Wind einen Lauf durchzuführen. Doch leider reichte der Wind nie ganz aus für einen kompletten Lauf. Als die Hoffnung schon beinahe aufgegeben wurde und der Apero so gut wie bereitstand, kam leichter Westwind aus Richtung Magglingen auf. Aber auch hier musste der Lauf schlussendlich abgebrochen werden. Die Ausbeute des ersten Tages war klein, aber das erste Fleet konnte wenigstens ein paar kurze Trainingseinheiten auf dem See absolvieren.

Der zweite Tag war leider nicht vielversprechender. Aus diesem Grund wurde auch die Startbereitschaft bereits am Vortag auf 11 Uhr verschoben. Nachmittags kam dann doch noch eine leichte Brise auf und es wurden ein paar Läufe bei wenig Wind gesegelt.

Die besten Bedingungen hatte es am Sonntag. Bei 10 – 20 Knoten Wind fast den ganzen Tag wurden 16 Läufe gesegelt. Die Läufe waren anspruchsvoll, der Wind drehend und die Windböen zahlreich. Leider war es dem SCC Team nicht möglich, an die guten Resultate vom Vortag anzuknüpfen. Es schien fast so, als ob uns der fünfte Schlussrang hartnäckig verfolgen würde. Dies führte leider dazu, dass wir uns schlussendlich mit dem 9. Rang begnügen mussten.

Auch dieses Jahr war wieder einmal mehr spürbar, dass die Konkurrenz nicht schläft und das Niveau stetig steigt. Das zeigte sich auch in den Ranglisten der beiden Events, wo konstante Leistungen nur bei sehr wenigen Teams zu finden waren. Viele der besten Teams in Pully mussten sich mit den hinteren Plätzen beim Finale begnügen. Und das hatte grosse Auswirkungen auf das Schlussklassement.

Über die ganze Saison 2021 gesehen landet der Segel Club Cham auf dem sehr guten 5 Schlussrang von insgesamt 12 Teams. Dominiert wurde das Finale wie auch die Schlussrangliste von der Crew des Regattaclub Bodensee, welche den Pokal bereits zum vierten Mal nach Hause nehmen durfte.

Wir freuen uns riesig, auch nächstes Jahr in der Super League antreten zu dürfen und sind gespannt auf die aufsteigenden Teams aus der Challenge League.

Das Swiss Sailing League Team des SCC

Resultate Act 2:

Finale Rangliste der Saison 2021:

Chomer Bär 2021-09-04

Angekündigt war für den Chomer Bär ein schöner und heisser Tag, aber auch mit wenig Wind. Dennoch haben sich 10 Yachten bei der Wettfahrtleitung Martin und George für den Start angemeldet.

Um 12:30 Uhr wurde ausgelaufen in der Hoffnung auf wenigstens etwas Wind. Aber leider übte sich der leichte Wind mehr mit Drehungen und Stillstehen, so dass an einen Start nicht zu denken war. Die Windstille und Hitze haben einige Crews für einen Schwumm im frischen Zugersee genutzt. Überdies wurde den Crews vom Land aus per Mobo-Kurier zur Abkühlung ein Glace offeriert. Und just in diesem Moment hatte Aeolus ein Einsehen und liess den vorausgesagten Nordwind aufkommen. Nicht stark, aber immerhin!

Auch wenn die Verhältnisse nicht gerade berauschend waren, so liessen sie doch einen regulären Lauf zu. Der Wind hielt durch und ermöglichte auch einen zweiten Lauf. Obwohl dann die Zeit schon etwas fortgeschritten war, wurde ein dritter Lauf gestartet und erlaubte so eine Wertung für den Zugersee Cup. Und nun kam auch noch etwas mehr Wind auf, was unter den Crews eine gewisse Hektik auszulösen schien und offensichtlich zu mehr „Action“ motivierte. Prompt führte dies dann auch zu einem Massenfrühstart. Nun aber war der Lauf lanciert und führte zum spannendsten von allen.

Wieder an Land erwartete die Crews ein von Jonas, Kai und Jörg excellent vorbereitetes Apéro-Buffet, welches zusammen mit dem schönen Wetter dem Chomer Bär zu einem unvergesslichen Anlass und würdigen Abschluss des diesjährigen Zugersee Cups verhalf.

Die Rangverküngdigung brachte wenig Überraschungen. So platzierten sich Hansjörg Spiess und Crew auf ihrer Heron auf Platz 1, gefolgt mit einem Rückstand von 60 Sek. von Raphael Näf und Crew auf der Vuvuzela. Auf Rang drei folgten Stefan Schärrer mit Crew auf der UFollowMe.

Schnellster Chomer Bär nach gesegelter Zeit war die Heron mit hauchdünnem Vorsprung von 20 Sek vor der Vuvuzela. Dritte wurde die Butterfly II mit Andreas Kälin und Crew.

Beim Zugesee Cup kamen 11 Boote in die Wertung. Die vordere Rangierung ergab das gleiche Resultat wie an der Regatta, nämlich Hansjörg Spiess (Heron) vor Raphael Nàf (Vuvuzela) und Stefan Schärrer (UFollowMe).

Damit fand der Zugersee Cup bei schönem Wetter und trotz bescheidenen Windverhältnissen einen schönen Abschluss. Der SCC dankt allen Teilnehmern und Helfern für das Gelingen dieses Anlasses.

Bilder vom Chomer Bär 2021

Die Resultatslisten:

SCC TOP : SSL – Act III in Pully

Nach Absagen der ersten beiden Events im Frühjahr geht es in der Super League endlich los und für den Segel Club Cham gleich mit einem Top-Resultat.

Mit am Start waren Philippe und Livio Erni, Malin Karlsson und Daniel Pfiffner. Bei sehr wenig Wind am diesjährigen Auftakt konnte jedes Team drei Läufe segeln. Gestartet wurde aber unzählige Male. Doch dann musste mangels Wind leider wieder abgebrochen werden. Bei schlussendlich für alle Crews gewerteten 3 Läufen platzierten wir uns auf dem fantastischen 2. Schlussrang hinter Genf und punktegleich vor Kreuzlingen.

Mit diesem Rang haben wir sehr gut für das kommende Finale in drei Wochen vorgelegt. Das Finale findet vom 24.-26. September in Biel statt. Wir würden uns sehr über Besucher/Fans freuen.

Herzliche Gratulation zu diesem herausragenden Resultat.

 

Zu den Resultaten.

EM der „Wespen“

Europameisterschaft der WASZP
Vom 11. bis 15. August fand die WASZP-EM auf dem Gardasee vor Arco/Torbole statt. Pit Müller nahm teil und berichtet:
Die EM war zuerst in Norwegen geplant, eine wunderbare Reise in den Norden, so dachte ich. Kurzfristig, covidbedingt, wurde die Austragung an den Gardasee verschoben. Ich wusste, am Gardasee gibts viel, teilweise sehr viel Wind. Ob das wohl gut geht? Etwas beruhigt hat mich, dass die Wertung auch die Kategorie ‚Super-Master‘ (ab Alter 50 Jahre) vorsah. 87 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 18 Nationen vom jungen Junior mit 14 Jahren bis zum Oldie; ich war der zweit älteste mit 62 Jahren, waren eingeschrieben.
Vor der eigentlichen Meisterschaft fand ein Slalomrace statt. Gestartet wurde in 8 Gruppen zu 11 bzw. 10 Booten. Slalomrace heisst: Start mit Halbwind, Downwind mit halsen, runden der ersten, zweiten, dritten Boje, dann direkt ins Ziel. Ein Lauf dauerte ca. 10 Minuten. Ich kam gut weg, blieb bei einer Halse aber ‚hängen‘, d.h. fiel von den Foils; aus wars mit der Qualifikation für die nächste Runde. Spass hats aber alle mal gemacht.
Am nächsten Tag begann die eigentliche EM. Aufgrund der Windverhältnisse, die sonst üblicherweise am Nachmittag auffrischende Ora blieb dieses Jahr mehr oder weniger aus, fanden alle 14 (!) Regatten am Morgen statt. D.h. Zimmer mit Frühstück: Fehlanzeige. Aufstehen um 05.30h, auftakeln um 06.00h, anstehen zum Auslaufen um 06.30h. Die 87 Boote mussten alle über eine Minirampe eingewassert werden. Das dauerte!
88 foilende Boote auf einer Startlinie und dann bei der Begegnung auf dem Parcour mit Geschwindigkeiten am Wind von 13 und Downwind von 20 Knoten. Ein ganz spezielles Ereignis, mit vielen dramatischen Situationen. Ich wusste, da darf nichts schiefgehen. So gut wies eben ging, reihte ich mich am Start in das grosse Feld ein. Es war aber klar: Gegen die Jungen gibts keine Chance. Die
jungen Seglerinnen und Segler, teilweise Profis, segeln den Foiler schneller, höher, die Manöver eindrücklich sicher. Wir Oldies segelten mehr oder weniger unter uns, bemüht, nicht überrundet zu werden. Der Kurs: Start – Luvgate – Leegate – Gate in der Mitte des Parcours – Downwind ins Ziel. Der Nordwind blies stark (15 – 20 Knoten). Zudem baute sich, für meine Verhältnisse, eine zum Segeln schwierig auszusteuernde Welle auf. Ich konnte alle 14 Läufe segeln und wurde nie überrundet. Das ist doch schon mal was. Bis zum Schlusstag war nicht klar, ob ich die Wertung für die Oldies (Kategorie Super-Master) gewinnen kann. Mit einem besten Rang als 54. und Rängen zwischen 60 und 65 schaffte ich es dann doch. Europameister über alles wurde ein Junior aus England, zweiter wurde ein junger Deutscher. Den dritten Platz erreichte ein Italiener. Super gesegelt sind die jungen Schweizer Segler vom Thunersee: Jann Schüppbach wurde sensationell vierter.

Für mich ein unvergessliches Erlebnis, obwohl ich deutlich an meine körperlichen Grenzen kam.
Pit Müller

Der SCC gratuliert Pit ganz herzlich zu seinem Oldies-WASZP EM-Titel.
Video vom zweiten Racetag